Petra Franke

Landtagskandidatin für Leverkusen

Talente fördern

Überall.

Freiheit sichern

Selbstbestimmt leben.

modern & Digital

Verwaltung neu aufstellen.

Talent ist überall. Fördern wir es überall.

Ich bin seit 20 Jahren als Coach aktiv. Es ist mir ein Herzensanliegen, Menschen bei ihrer Weiterentwicklung zu begleiten und zu unterstützen. Dabei erlebe ich immer wieder, dass jeder Mensch Talente hat. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir auf keines davon verzichten können.

Jede und jeder soll den für sie oder ihn persönlich besten Weg gehen können. Das ist die individuelle Ausprägung von Wertschätzung für Vielfalt. Dazu gehören lebenslanges Lernen und die Chance, sich immer wieder zu verändern und neue Wege einzuschlagen aber vor allem auch Chancengerechtigkeit von Beginn an.

Deshalb gilt für mich: Der wichtigste Schritt ist immer der nächste. Mit jedem Schritt muss sozialer Aufstieg möglich sein. Die vorherigen Schritte dürfen dabei keine Rolle spielen. In den letzten fünf Jahren haben wir Freien Demokraten in der NRW-Koalition in dem Bereich vieles erreicht. Von hier aus wollen wir weiter, denn die Herkunft entscheidet immer noch zu sehr über die Zukunft.

In den kommenden fünf Jahren wollen wir deshalb:

  • 1.000 Talentschulen in NRW, um Chancengerechtigkeit für jedes Kind zu schaffen.
  • Digitale Teilhabe weiter vorantreiben, denn vieles spielt sich digital ab: Jeder und Jede muss die Möglichkeit haben, Schritt zu halten.
  • Die Berufsorientierung besser aufstellen, sodass jede Schülerin und jeder Schüler den Job finden kann, der zu ihrem und seinem Talent passt - egal ob in der beruflichen oder akademischen Bildung.
  • Lebenslaufhoheit unabhängig von Geschlecht und Werdegang: Späte Karrieren, berufliche Neuorientierung nach einer Familienzeit oder Topsharing in Führungspositionen wollen wir erleichtern.
  • Mehr Menschen ermöglichen, sich den Traum vom Eigenheim erfüllen zu können. Dafür schaffen wir einen Freibetrag für selbstgenutztes Wohneigentum bei der  Grunderwerbsteuer und fördern Mietkaufmodelle für Menschen ohne Eigenkapital.

Freiheit ist nie selbstverständlich

Mit der Freiheit ist es wie mit der Gesundheit: Erst wenn sie fehlt, merkt man, wie wichtig sie ist. Beides haben viele von uns während der Corona-Zeit selbst erlebt. Die Pandemie hat uns vor Augen geführt, was es bedeutet, wenn uns unsere Freiheiten entzogen werden. Freiheit ist nicht selbstverständlich. Ein Land und eine Gesellschaft müssen sich dafür entscheiden und dafür einstehen.

Ich arbeite viel mit Menschen aus der ganzen Welt und bin immer gerne gereist. Meine große Leidenschaft ist der südamerikanische Raum. Auf meinen Reisen habe ich verschiedene Lebensweisen und Kulturen kennenlernen dürfen. Insbesondere die Arbeit mit Menschen aus Ländern mit schwachen oder schon nicht mehr existierenden Demokratien haben mich zur Freiheitskämpferin werden lassen. Meinungsfreiheit, Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung sind Grundpfeiler für ein funktionierendes Zusammenleben. Freiheit bedeutet für mich, frei zu entscheiden, welchen Lebensweg ich gehen möchte - egal ob beruflich, privat, spirituell oder äußerlich. Auch bei uns in Nordrhein-Westfalen gibt es hier noch große Hürden.

Rassismus, Mobbing und Ausgrenzung stehen unserem freiheitlichen Leben entgegen. Gleichzeitig bin ich auch überzeugt, dass politische Projekte an dieser Stelle nicht reichen. Wir Politikerinnen und Politiker müssen diese Werte vorleben. Wir brauchen vielfältigere Parlamente, die unsere Gesellschaft besser als bislang widerspiegeln. Aber wir brauchen auch einen neuen Politikstil. Ein wertschätzender Umgang zwischen den Parteien und Fraktionen, aber auch im Dialog mit NGOs, Vereinen und Verbänden sowie Bürgerinnen und Bürgern. Persönliche Angriffe, Beleidigungen, Unterstellungen oder Diffamierung sind kein Politikstil oder Führungsstärke, sondern mangelnde Wertschätzung für die Meinungen und das Engagement von Mitmenschen.

Unsere Verwaltung wird digital und bürgerfreundlich

Neuer Personalausweis, Auto ummelden oder Führungszeugnis beantragen: Wer in Leverkusen einen Termin bei der Verwaltung benötigt weiß, dass es leichter ist an Konzertkarten zu kommen als an einen Termin beim Bürgeramt. Wer endlich einen Termin ergattern konnte, wird häufig wegen fehlender Unterlagen wieder nach Hause geschickt und muss ein zweites Mal kommen – persönlich natürlich und während der Öffnungszeiten.

Ich bin der festen Überzeugung, das geht besser! Ein schlanker und unterstützender Staat sucht nicht nach Hindernissen, sondern nach Lösungen. Natürlich müssen Ämter auch gewissenhaft prüfen und Rechtssicherheit garantieren, aber statt mit Formularen und Nachweispflichten zu bremsen, sollte der Fokus auf dem Erleichtern und Ermöglichen liegen. Es muss darum gehen, den Bürgerinnen und Bürgern möglichst viele Formulare und Gänge zum Amt zu ersparen.

Zu komplizierte Vorgänge, zu viel Bürokratie, komplexe Verfahren: Ich möchte, dass die Verwaltung Menschen hilft, ihre Ideen umzusetzen und Projekte unterstützt, statt aufzuzählen, was dagegenspricht. Dafür brauchen wir schlankere Verfahren und eine Digitalisierungsoffensive. Mit dem Recht auf digitale Erledigung machen wir das Sofa zum Bürgerbüro: Geöffnet 24/7 ohne Wartezeit. Die eingesparte Zeit in den Verwaltungen soll dann für echte Kundenberatung zur Verfügung stehen. So wird das Amt zur Beratungsstelle. Was wir außerdem umsetzen wollen:

  • Wir wollen für einen weiteren Abbau von Bürokratie auch die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes stärker einbeziehen. Für sie soll ein Prämiensystem eingeführt werden, das konkrete Vorschläge zum Bürokratieabbau in angemessener Höhe vergütet.
  • Melde- und Statistikpflichten sollen durch digitale Werkzeuge radikal reduziert werden
  • Ein digitales Bürgerportal wird realisiert, indem digitale Assistenzsystem anhand von künstlicher Intelligenz beim Ausfüllen von Formularen und Vorgängen helfen. Zudem können abgesehen von Erbangelegenheiten und Eheschließungen alle Amtsgeschäfte jederzeit von zuhause aus erledigt werden
  • Das One-Stop-Shop Prinzip gilt. Für jeden Vorgang gibt es nur noch einen zentralen Ansprechpartner und keine verschiedenen Verwaltungsstellen, die aufgesucht werden müssen.
  • Das Once-Only-Prinzip gilt. Daten müssen dann nur noch einmal angegeben werden und werden für jeden weiteren Vorgang gespeichert.

Politisches

  • seit fast 25 Jahren politisch engagiert
  • Kreisvorsitzende der FDP Leverkusen
  • Mitglied im Schulausschuss LVR, der 38 Förderschulen im Rheinland unterhält
  • Mitglied im Umweltausschuss in Leverkusen

www.fdpleverkusen.de

  • Referentin für Strategie und Umfeld bei der Landtagsfraktion
  • Seminarleiterin und Strategieberaterin

Privates

  • 39 Jahre, verheiratet, aus Schlebusch
  • begeisterte Tänzerin, davon 51 Turniere latein-amerikanische Formation
  • Wanderurlaube und Reisen ins Unbekannte
  • Gärtnern und Gestalten, wenn die Zeit dafür reicht
  • Tierliebe, vor allem für Kaninchen
  • Single Malt-Genießerin

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